Gründung

Friseur gründen – mit und ohne Meister

Lesedauer: 15 Min. | Zuletzt aktualisiert: 11.8.2023
Junger Friseur in seinem Laden

Um sich mit einem eigenen Friseursalon selbstständig zu machen, brauchst Du kreatives Talent, handwerkliches Können und ein gutes Gespür – auch im wirtschaftlichen Bereich. Dieser Ratgeber unterstützt Dich bei den einzelnen Gründungsschritten, bei Finanzplan und Businessplan und klärt über Anforderungen, Genehmigungen und Kosten auf.

Checkliste: Friseursalon eröffnen

Schritte zur Friseursalon-Gründung

Brauche ich einen Meister, um einen Friseursalon eröffnen? 

Dies ist die häufigste Frage im Zusammenhang mit der Gründung eines Friseursalons: Ist der Befähigungsnachweis in Form des Meisterbriefs zwingend notwendig? Die Antwort lautet: Ja, aber es gibt Ausnahmen.

Gründen mit Meisterbrief (Befähigungsnachweis) 

Das Friseurhandwerk unterliegt der Meisterpflicht: Wer diesen Befähigungsnachweis besitzt oder einen Friseurmeister als Betriebsleiter einstellt, darf einen Salon eröffnen. Andernfalls musst Du für die entsprechenden Meisterlehrgänge mit Kosten von mehreren Tausend Euro rechnen.

Friseur gründen ohne Meister

Wer selbst keinen Meister hat, kann – wie genannt – einen Friseurmeister zum Betriebsleiter ernennen. Doch wer “ganz selbstständig” sein will, hat auch noch andere Möglichkeiten. 

1. Ausübungsberechtigung nach §7 HwO

Nach bestandener Gesellenprüfung kannst Du die Ausübungsberechtigung erteilt bekommen. Dafür musst Du (mithilfe von Arbeitszeugnissen und Stellenbeschreibungen) mindestens sechs Jahre Arbeit als Friseur:in nachweisen können und davon mindestens vier Jahre in leitender Stellung tätig gewesen sein. Kenntnisse in kaufmännischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht werden in umfangreichem Maß ebenfalls vorausgesetzt. Manche Handwerkskammern verlangen zudem die Teilnahme an speziellen Fachlehrgänge (Kosten: ca. 1.000 Euro).

2. Ausnahmebewilligung für beschränkte Tätigkeitsgebiete nach §8 HwO

Diese genügt, wenn Du in Deinem Friseursalon nur „einfache Tätigkeiten“ anbietest, die nicht zu den „wesentlichen Friseurtätigkeiten“ zählen, z.B. 

  • Herrenfrisuren
  • Bartfriseure (Barbiere)
  • Kinderfriseure
  • Friseurdienstleistungen in Kosmetiksalons
  • Beschränkung auf Waschen, Schneiden, Föhnen beschränken (ohne Colorationen)
  • Definierte Spezialbereiche wie Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren oder Perücken

Klingt gut? Das Problem ist hier oftmals die Auslegung dieser Formulierung: Kontaktiere am besten vorab Deine zuständige Handwerkskammer, was Du in diesem Rahmen anbieten darfst, und triff Deine Entscheidung entsprechend.

3. Sonderfall: Mobiler Friseursalon ohne Meisterbrief (Reisegewerbe)

Falls Du Schere und Kamm einpackst und mit dem Auto als „mobiler Friseursalon“ unterwegs bist, brauchst Du ebenfalls keinen Meistertitel: Hier genügt ebenfalls die Ausnahmebewilligung. Außerdem musst Du ein Reisegewerbe anmelden.

Dein Extra: Persönlichkeit 

Um ein:e erfolgreiche Gründer:in zu werden, brauchst Du neben rechtlichem und wirtschaftlichem Know-How auch die richtigen Persönlichkeitsmerkmale. Zu einem vielversprechenden Gründerprofil gehören etwa

  • Einsatz und Leistungsbereitschaft
  • Enthusiasmus und Leidenschaft
  • gutes Zeitmanagement
  • Resilienz d.h. psychische Widerstandskraft bei Stress etc.

Setze Deine Stärken gezielt ein – und suche Möglichkeiten, um Deine Schwächen z.B. durch Beratung, Schulung oder Unterstützer:innen auszugleichen. 

Gerade am Anfang kannst Du zudem nicht mit einer geregelten 40-Stunden-Woche rechnen: Stattdessen wirst Du viel Energie und Zeit in Dein Unternehmen stecken müssen. Für Familie und Freunde bleibt dann wenig Raum übrig, dennoch ist es wichtig, dass Dich Dein soziales Umfeld in jeder Hinsicht unterstützt.

Voraussetzungen, um einen Friseursalon zu eröffnen

Die einzelnen Schritte hast Du zusammengefasst bereits nachgelesen. Hier beschreiben wir noch einmal ausführlicher, welche Genehmigungen und Anmeldungen Du brauchst.

Erforderliche Anmeldungen und Genehmigungen

Hier musst Du verschiedene Schritte vornehmen:

  • Eintragung in die Handwerksrolle bei der Handwerkskammer 
  • Anmeldung beim zuständigen Gewerbeamt (meist 10–40 Euro Gebühren) 
  • Eintrag ins Handelsregister (verpflichtend für UG und GmbH, freiwillig bei Einzelunternehmung und GbR) 
  • Anmeldung beim Finanzamt (Zuteilung der Umsatzsteuernummer): Liegt der geschätzte Brutto-Umsatz im ersten Jahr unter 22.000 Euro, kannst Du Dich mithilfe der Kleinunternehmerreglung von der Umsatzsteuer befreien lassen.
  • Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft
  • (Freiwillige) Mitgliedschaft beim Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZDH), Verband Deutscher Friseurunternehmen e.V. etc.

Sobald Du die Gewerbeerlaubnis der Handwerkskammer erhalten hast, kannst Du Dein Gewerbe beim zuständigen Gewerbeamt anmelden. Danach meldet sich das Finanzamt automatisch bei Dir: Sobald Deine Unterlagen auch hier gesichtet und geprüft wurden, erhältst Du Deine Steuernummer und darfst Rechnungen ausstellen.

Wir empfehlen außerdem, dass Du Mitglied bei einem der Bundesverbände der Friseurbranche wirst: Sie vertreten Deine Interessen gegenüber Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik.

Baurechtliche Fragestellungen

Deine Räumlichkeiten müssen von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde oder einer vergleichbaren Stelle abgenommen werden. Achte auf folgende Punkte, dann kannst Du in der Regel mit einer Abnahme rechnen:

  • Ausreichende Belüftung: Deine Räume müssen durch natürliche Querlüftung oder eine raumlufttechnische Anlage immer gut belüftet sein.
  • Pausenraum: Richte für Deine Mitarbeiter einen leicht zugänglichen Pausenraum ein, in dem keine Chemikalien wie Haarfärbemittel aufbewahrt werden.
  • Umkleideraum: Wenn spezielle Arbeitskleidung getragen werden soll, müssen nach Geschlechtern getrennte Umkleideräume vorhanden sein.
  • Toiletten: Sorge für abgetrennte Toilettenräume mit Waschbecken.

Hygiene-Vorschriften für Friseursalons

Folgende Vorschriften müssen u.a. in Deinem Salon von allen Angestellten eingehalten werden:

  • Korrekte Säuberung aller Handwerksutensilien nach jeder Benutzung
  • Einhaltung der Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes
  • Spezifische gesetzliche Vorgaben im maßgebenden Bundesland 

Insgesamt müssen alle Maßnahmen und Verhaltensweisen bekannt sein und angewendet werden, welche die Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorbeugen. Dazu gehören v.a. verschiedene Techniken zur Reinigung, Desinfektion sowie Sterilisation. Auch Erste-Hilfe-Kenntnisse müssen nachweislich vorhanden sein, ebenso ein Verbandbuch für die Dokumentation der behandelten Verletzungen.

Nötige Versicherungen

Wer sich als Friseur selbstständig macht, trägt einige Risiken: Wenn Du oder eine Deine:r Mitarbeiter:innen etwa eine Kundin bei einer Blondierung die Kopfhaut verätzt, kann es schnell zu hohen Schmerzensgeldforderungen kommen. Hier springt etwa die Betriebshaftversicherung ein. Auch eine Rechtsschutzversicherung ist ratsam.

Die Berufsgenossenschaft ist außerdem Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Unternehmen und deren Beschäftigte – dem bist Du auch Kleinunternehmer:in ohne Personal verpflichtet.

Auch Sozial-, Kranken- und Rentenversicherung für Dich und Deine Angestellten solltest Du im Blick haben: Lass Dich am besten beraten, was Du beachten musst und welche Gewerbeversicherungen in Deinem Fall nötig sind.

Welche Rechtsform eignet sich für Friseursalons?

Wenn Du Dich allein selbstständig machst, kannst Du als unkomplizierteste Rechtsform die Einzelfirma (auch Einzelunternehmen) wählen. Hier hast Du wenig Verwaltungsaufwand, haftest allerdings mit Deinem gesamten Privatvermögen. 

Gründest Du mit mehreren Partner:innen, entsteht automatisch eine GbR. Hier empfehlen sich weitere vertragliche Regelungen, da die Haftung sonst ebenfalls Dein komplettes Privatvermögen umfasst.

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kommt jedoch mit hohen Notarkosten und erfordert mind. 25.000 Euro Stammkapital: Sie rechnet sich erst ab einem Jahresumsatz im 6-stelligen Bereich. Für Friseure eignet sich daher häufig die UG am besten, die sich schon mit 1 Euro Startkapital gründen lässt und trotzdem haftungsbeschränkt ist.

Übernahme eines Friseursalon – die solide Basis 

Mit der Übernahme eines bestehenden Salons startest Du nicht bei Null, sondern mit einer soliden Basis: Hier hast Du bereits ausgestattete Räumlichkeiten zur Verfügung, besitzt eine gefüllte Kundendatei und in Zeiten des Fachkräftemangels ist auch eingespieltes Personal an Wert nicht zu unterschätzen. Achte beim Vertrag darauf, dass Du hier entsprechende Konditionen aushandelst. 

Hier findest Du weitere Infos, was Du generell bei Unternehmensnachfolge beachten musst und wie Du mit Erfolg einen Friseursalon übernehmen kannst.

Übrigens: Auch bei der Salonübernahme musst Du Anmeldepflichten nachkommen und den entsprechenden Befähigungsnachweis besitzen.

Friseur-Franchise gründen

Franchise ist eine weitere Möglichkeit, um nicht von Null beginnen zu müssen und dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Als Franchisenehmer:in schließt Du Deinen Salon einer bekannten Kette wie z.B. Hairkiller an und profitierst von folgenden Faktoren:

  • bestehende Markenbekanntheit bei Kunden
  • vorhandenes Geschäftskonzept und Marketing
  • bestehendes Lieferantennetzwerk
  • Einkaufsvorteile für Haar- und Pflegeprodukte
  • stehendes Angebot von Weiterbildungen
  • Auslagerung der administrativen Tätigkeiten
  • möglicher Erfahrungsaustausch

So kannst Du u.a. typische Anfängerfehler vermeiden. Allerdings ist es wichtig, sich hier gut über das jeweilige Franchise-Konzept zu informieren und beraten zu lassen:

  • Traue keinen großen Versprechen der Franchise-Geber!
  • Vergleiche Lizenzkosten und sonstige Gebühren.
  • Rechne die Anschaffungskosten für die geforderte Ausstattung durch.
  • Achte auf Umsatzvorgaben, die in schwachen Jahren problematisch werden können.
  • Prüfe, ob Du auch als Franchise-Nehmer:in das alleinige Risiko trägst.

Lizenzvergabe für Friseursalons

Franchise und Lizenz werden oft synonym verwendet. Tatsächlich hast Du bei Lizenznahme viel weniger Pflichten und Richtlinien zu beachten als bei einem Franchise-Modell:

  • Lizenz ist das „Recht zur Nutzung von gewerblichen Schutzrechten“, d.h. von patentgeschützten Erfindungen oder – für Friseure wahrscheinlich eher – eine geschützte Marke wie z.B. eine besondere Produktlinie
  • Mit Lizenz darfst Du die Markenprodukte dann in Deinem Salon ausstellen, verkaufen und bei Deiner Kundschaft anwenden
  • Der Lizenz-Geber erhält keinen umfassenden Einfluss auf Dein Geschäftskonzept oder Deine Corporate Identity (Design, Logo etc.) und Du bist an kein Marketing- oder Vertriebssystem gebunden
  • Dein Salon bleibt Salon und Du bist in allen Bereichen Dein:e eigene Herr:in.
Selbstständigkeit, Franchise und Lizenz für Friseursalons

Finanzierung: Was kostet es, einen Friseursalon zu gründen?

Wie hoch die Kosten die Salongründung ausfallen, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Zu betrachten sind verschiedene Arten von Finanzbedarf: 

  1. Kosten für die Gründung (Eröffnung) 
  2. monatliche bzw. laufende Kosten
Was kostet es, einen Friseursalon zu gründen?

Eine allgemeingültige Zahl lässt sich hier also nicht nennen. Vielmehr ist es unumgänglich, dass Du in Deinem Businessplan tatsächliche Kosten und geschätzte Einnahmen transparent gegenüberstellst. Nur so kannst Du Deinen Finanzbedarf und Deine Erfolgsaussichten beurteilen.  

Welche Zuschüsse und Kredite gibt es für Friseure?

Es gibt einige Möglichkeiten, die Dir die Finanzierung Deines Traums erleichtern können – Voraussetzung ist hier meist ein überzeugender Businessplan:

  • Für eine Meisterausbildung kannst Du Meister-BAföG beantragen: Dies ist möglich, wenn Du eine abgeschlossene Friseurausbildung, aber keinen Hochschulabschluss hast. 
  • Gut zu wissen: Wenn Du innerhalb von drei Jahren nach dem Meisterabschluss Deinen Friseursalon mit Angestellten und Azubis eröffnest, musst Du nur einen Teil des BAföGs zurückzahlen. 
  • Wenn Du als Meister einen eigenen Salon gründest oder einen bestehenden Salon übernimmst, erhältst Du in einigen Bundesländern ggf. eine Meistergründungsprämie von 7.500 Euro.
  • Wenn Du aus der Arbeitslosigkeit (mit einem Restanspruch auf mind. 150 weitere Tage ALG I) gründest, kannst Du bei der Agentur für Arbeit einen Gründungszuschuss beantragen. 
  • Erkundige Dich bei Deiner Hausbank nach dem KfW-StartGeld, welches günstige Kredite in Höhe bis zu 125.000 Euro ermöglichen kann.
  • Die EU bietet über die Website EU Startup Services außerdem Fördergelder für Start-Ups und Jungunternehmer aller Art. 

Hier findest Du weitere Informationen zur Unternehmensfinanzierung, die Dir nützlich sein können.

Wie berechne ich Soll-Umsätze?

Der Soll-Umsatz ist ein wichtiger Punkt in Deinem Businessplan und Dein Umsatz-Leitfaden – gerade in den ersten Jahren. Für die Berechnung gehst Du konkret wie folgt vor:

  1. Jahres-Soll-Umsatz: Diesen Mindestumsatz muss Dein Salon im Jahr erwirtschaften, um alle Kosten einschließlich Privatentnahmen zu decken. Er entspricht Deiner individuellen Kostenstruktur und setzt sich zusammen aus Gemeinkosten, Personalkosten, Wareneinsatz und Deinem geplanten Gewinn.
  2. Monatlicher Soll-Umsatz bzw. perspektivischer Monatsumsatz: Im zweiten Schritt berechnest Du den zu erwirtschaftenden Brutto-Soll-Umsatz pro Monat. Dieser wird aufgrund von durchschnittlicher Abwesenheit wegen Krankheit oder Urlaub im Schnitt mit 10 Monaten pro Jahr (ca. 210 Arbeitstage) gerechnet. Dein ermittelter Jahres-Soll-Umsatz wird also durch 10 geteilt. 
  3. Lohnfaktor: Den ermittelten Monatsumsatz teilst Du nun durch die monatliche Bruttolohnsumme aller Mitarbeiter:innen, die den Umsatz erwirtschaften. Hier kalkulierst Du nur Angestellte in Vollzeit (ohne Azubis, Rezeptionisten oder Aushilfen). Der individuelle Lohnfaktor in Deinem Salon sollte sich zwischen 3 und 4 einpendeln. 
  4. Monats- und Tages-Soll-Umsätze: Nachdem Du den Lohnfaktor für Deinen Salon ermittelt hast, multiplizierst Du diesen mit dem durchschnittlichen Brutto-Monatslohn Deiner Angestellten. Die errechnete Summe muss nun jeder Mitarbeiter erwirtschaften, damit Du mindestens kostendeckend arbeiten kannst. Diesen Basis-Wert kannst Du dann auf verschiedene Gewinnszenarien optimieren.

Hier ein praktisches Beispiel: Deine Mitarbeiterin verdient 1.500 Euro brutto pro Monat. Bei einem Lohnfaktor 3,5 müsste sie monatlich mindestens 5.250 Euro umsetzen. Diesen Wert teilst Du durch 21 Arbeitstage (unter Berücksichtigung von Abwesenheit durch Krankheit oder Urlaub), so ergibt sich ein Soll von 250 Euro täglich. Damit Du ausreichend Gewinn machst, setzt Du das tägliche Soll auf 300 Euro pro Tag.

Der Businessplan: Was gehört dazu?

Den Businessplan brauchst Du spätestens dann, wenn Du Kreditgeber überzeugen willst. Doch auch für Dich als Unternehmer:in ist es unverzichtbar, mit seiner Hilfe Deine Möglichkeiten, Risiken und Pläne zu konkretisieren. 

Wie erstelle ich einen Businessplan für meinen Friseursalon?

Im Businessplan erklärst Du auf kleinstem Raum Deine Geschäftsidee: 

  • Was bietest Du zu welchen Preisen an? 
  • Was macht Deinen Friseursalon besonders?
  • Wer ist Deine Zielgruppe und wie erreichst Du sie?
  • Wo ist Dein Standort?
  • Wer sind Deine wichtigsten Wettbewerber und wie grenzt Du Dich ab?
  • Welchen Finanzierungsbedarf hast Du?

Wenn Du diese Fragen stimmig beantworten kannst, hast Du gute Chancen auf Erfolg – auch bei Anträgen auf Kredite und Fördermittel. Außerdem erhältst Du so eine wertvolle Orientierungshilfe in den ersten Jahren nach der Gründung.

Wichtig zu wissen: Es ist normal, dass Du in den ersten Monaten noch keinen Gewinn machst. Schließlich musst Du Dir erst einen Namen machen und eine Stammkundschaft aufbauen. Um diese Zeit zu überbrücken, brauchst Du Rücklagen – und innerhalb von drei Jahren solltest Du nachweisbar mehr einnehmen können als Du ausgibst.

Hier kannst Du zudem nachlesen, wie Du typische Fehler beim Businessplan vermeiden kannst.

Wie prüfe ich Markt & Wettbewerb?

Betrachte hier den unmittelbaren Einzugsbereich Deines zukünftigen Salons:

  • Wie viele andere Salons gibt es in der Nähe?
  • Überschneiden sich ihre Zielgruppen mit Deiner?
  • Haben Deine Mitbewerber bessere Standorte? 
  • Welche Leistungen bieten Deine Mitbewerber? 
  • Wie kann Dein Angebot im Vergleich überzeugen? 
  • Wie viel Personal haben Deine Konkurrenten?

Nutze die Antworten, um die perfekte Strategie für Dich zu entwickeln.

Wie entwickle ich ein stimmiges Konzept für meinen Friseursalon?

Die Frage ist immer: Wie unterscheidest Du Deinen Salon von anderen Friseuren? Hier geht es also um das Alleinstellungsmerkmal in Sachen

  • Service / Leistung
  • Philosophie und Einrichtung
  • Spezialisierung

Setze auf Deine handwerklichen Stärken sowie auf den Stil Deiner Zielgruppe. Ihnen entsprechend baust Du Dein Friseursalon-Konzept glaubwürdig auf. Dabei kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen – vom Retro-Barbershop im Stil der Fünfziger bis hin zum minimalistischen Design für extravagante Haarkunst. Sobald Du eine Vorstellung von der Räumlichkeit hast, ist Zeit für für Detailfragen:

  • Welcher Name passt dazu?
  • Ist die richtige Atmosphäre eher elegant, modern, zeitlos, gemütlich oder retro?
  • Welche Farben und Designs gehören dazu?
  • Check: Passen Ambiente, Salonname, Standort und Zielgruppe(n) zusammen?

Und genauer:

  • Wie soll die Raumaufteilung in Salonareale aussehen? Wie willst Du diese im Kleinen gestalten (Waschtische, Bedienplätze, Theken, Garderobenständer, Stehspiegel etc.)? Was ist sinnvoll? Benötigst Du Raumteiler und wenn ja, wo sollen diese eingesetzt werden?
  • Wie sollen Böden, Wände und Einrichtungselemente aussehen? Welche Materialien möchtest Du verwenden, was bietet sich an?
  • Welches Beleuchtungskonzept brauchst Du? Welches Licht wird wo benötigt (helles Licht an Bedienplätzen, Stimmungslicht im Warte- oder Waschbereich etc.)?
  • Welche Funktionen sollen Waschanlagen, Bedientische, Stühle erfüllen (ergonomische Formen, rückenschonendes Arbeiten, Massage- oder Liegefunktionen etc.)?
  • Wie sieht Ihr Beleuchtungskonzept aus, welches Licht wird wo benötigt (helles Licht an Bedienplätzen, Stimmungslicht im Warte-, Waschbereich etc.)?
  • Welche kundenorientierten Kriterien kannst Du ergänzen? Wie steht es mit Barrierefreiheit, Kinderspielecke, Sitzgelegenheiten im Wartebereich, Getränkespender etc.?

In jedem Fall sollten sich alle Marketingmaßnahmen an Deinem Konzept orientieren – von der Ladengestaltung über Website und Social Media bis zu Flyern, Aufstellern und Rabattkarten. 

Wie finde ich einen Namen für meinen Friseursalon?

Beim Firmennamen finden gibt es verschiedene Methoden. Vor allem sollte der Name verständlich und prägnant sein – und zu Deinem Konzept passen. Dazu benötigst Du ein passendes Logo, welches Deine Kunden im und außerhalb des Ladens auf Schildern, Werbematerialien und auch im Internet wiedererkennen.

Wie finde ich den passenden Standort?

Laut statista.de gab es im Jahr 2021 über 80.000 Friseurbetriebe in Deutschland. Die Konkurrenz ist also groß und der Standort ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Neueröffnung. Prüfe mögliche Ladenlokale also sorgfältig und triff keine überstürzte Entscheidung.

  • Wie groß ist Dein Einzugsbereich? 
  • Kannst Du ausreichend Kunden anziehen, um Deine Kosten zu decken?
  • Wie viele andere Salons gibt es in unmittelbarer Nähe?
  • Überschneiden sich ihre Zielgruppen mit Deiner?
  • Haben Deine Mitbewerber bessere Standorte? 

Nutze die Antworten, um die perfekte Strategie für Dich zu entwickeln.

Welcher Standort eignet sich für meinen Friseursalon?

Wähle idealerweise einen Standort an einer belebten und gut erreichbaren Straße, die genügend Parkplätze bietet. Auch Einkaufscenter bieten gute Möglichkeiten, um potenzielle Kunden im Vorbeigehen zu erreichen. Ein attraktiver Eingangsbereich und ein guter Einblick in Deinen Salon ist hier das A und O.

Welche Räumlichkeiten brauche ich?

Hier hängt vieles von der geplanten Größe Deines Salons ab: Wie viele Wasch- und Schneidestationen benötigst Du? Ist ein Wartebereich und ein Empfangsbereich möglich? Hast Du genug Platz, um Farben anzumischen, Produkte zu lagern und Handtücher zu waschen bzw. zu trocknen? 

Diese Fehler solltest Du als Friseur-Gründer:in vermeiden

  1. Zu trendbewusst: Konzentriere Dich bei der Gestaltung und Einrichtung nicht zu sehr auf Trends und Saisonfarben, sondern setze lieber auf ein zeitloses bzw. nachhaltiges Konzept. Sonst besteht die Gefahr, dass Du in wenigen Jahren schon wieder teuer renovieren musst, um wieder "in" zu sein.
  2. Zu kleinteilig: Zu Achte bei der farblichen Gestaltung nicht nur auf die Farbe selbst, sondern bedenke auch den Lichteinfall in Deinem Salon, die möglichen Nuancierungen sowie die stimmige Kombination von Farben und Formen. Auch wenn es auf die Details ankommt, solltest Du im auch den ganzen Salon als Einheit im Auge behalten.  
  3. Zu sparsam: Achte auf gute Preise, aber kaufe keine Billigangebote: Wer nicht zwei Mal kaufen und langfristig sparen will, investiert an der richtigen Stelle lieber etwas mehr in Produkte oder Leistungen von namhaften und renommierten Anbietern.
  4. Zu schnell: Salongestaltung, Marketingplanung und Zielgruppenanalyse benötigen Zeit. Wer hier genauer hinschaut und lieber noch einmal neu ansetzt, erhält schließlich ein handfestes Konzept, mit dem sich erfolgreich arbeiten lässt. 
  5. Zu spontan: Das Eröffnungsdatum Deines Salons solltest Du nicht willkürlich festlegen, sondern klug planen. Frühling und Herbst eignen sich hier etwa besser als der Hochsommer, wenn viele potenzielle Kunden im Urlaub sind. 
  6. Zu selbstbewusst: Als Gründer:in solltest Du einige Erfahrung in Handwerk und Salonführung mitbringen, aber es schadet nie, sich Unterstützung und professionelle Hilfe zu holen. Einzelne Arbeits- und Planungsschritte an kundige Gründungsberater, Handwerker, Raumausstatter, Werbeagenturen etc. abzugeben, sichert nicht nur eine fachgerechte Ausführung mit Aussicht auf ein gutes Ergebnis. Es verschafft Dir auch Zeit und nützliches Wissen.

Wie viel Werbung brauche ich für meine Friseurgründung?

Werbung brauchst Du schon, bevor Du Deinen Salon eröffnest: Dein oberstes Ziel ist, Kundinnen und Kunden aufmerksam zu machen, anzulocken und in treue Stammkunden zu verwandeln. Dabei hilft eine gezielte, durchdachte Marketingstrategie, die perfekt auf Deine Zielgruppe zugeschnitten ist. 

Willst Du z.B. junge Kunden anziehen, solltest Du vor allem auf bekannten Social Media-Kanälen werben (z.B. Instagram). Überzeuge mit Deiner Leistung, Deiner Persönlichkeit und sei Deiner Konkurrenz dabei immer einen Schritt voraus sein. Veröffentliche Fotos und Videos von gelungenen Arbeiten, und stelle auch Informationen wie Kontaktdaten, Preise und Öffnungszeiten zur Verfügung.

Vermeide dagegen unpassende Inhalte (z.B. irrelevante private Inhalte) und schlechte Bildqualität. Hier findest Du wichtige Tipps für das kostenlose Marketing auf Social Media.

So gestaltest Du Deinen Auftritt – analog und digital

Auch die Raumgestaltung entscheidet, ob sich Deine Kundschaft in Deinem Friseursalon wohlfühlt und gerne wieder kommt. Hier kannst Du Dich kreativ austoben, solltest aber bei der Raumaufteilung auch strategisch vorgehen. 

  • Welches Ambiente soll Dein Salon ausstrahlen?
  • Welches Farb- und Dekokonzept willst Du verfolgen?
  • Welcher Bodenbelag eignet sich?
  • Welche Beleuchtung ist praktisch und gleichzeitig angenehm?

Nachfolgende Elemente brauchst Du in jedem Fall – Anzahl und Menge hängt von der geplanten Kunden- und Mitarbeiterzahl ab: 

  • Empfangstresen mit Telefon, Kasse und Terminplan
  • Wasch-, Schneide- und Styling-Stationen
  • Sitzgelegenheiten im Wartebereich
  • Spiegel
  • Regale
  • Arbeitsmittel (Scheren, Föns, Färbemittel, Pflegeprodukte etc.)

Ein konstanter Stil sorgt insgesamt für ein stimmiges Bild: So wirkt Dein Friseursalon einladend und anziehend.

Wichtig ist, dass Du Dein Konzept auch online weiterführst: In den sozialen Medien (Facebook, Instagram, Pinterest) kannst Du Deine Arbeit öffentlich machen, für Aktionen werben oder Änderungen in den Öffnungszeiten etc. bekannt geben. Dein Logo und Dein Firmenname sorgen dabei für den Wiedererkennungswert.

Ebenfalls wichtig: Achte darauf, dass Deine Bewertungen auf Online-Plattformen durchweg positiv sind. Eine negative Kritik wiegt beim ersten Eindruck schwer und Du musst viel “Gegenarbeit” leisten, um dies wieder auszugleichen.

Wie finde ich geeignetes Personal für meinen Friseursalon?

Mundpropaganda und persönliche Empfehlungen sind das Wichtigste bei der erfolgreichen Neukundengewinnung. Gutes Personal ist Dein bestes Argument: Handwerkliche Zufriedenheit und persönliche Sympathie bindet Kunden – und schafft gleichzeitig eine angenehme, professionelle Arbeitsatmosphäre.

Achte bei der Einstellung also auf

  • Können und Zuverlässigkeit
  • Herzlichen Umgang mit Menschen
  • Kompetente Beratung
  • Korrekter Umgang mit Produkten
  • Professioneller Umgang mit Konflikten und Fehlern

Idealerweise vereinbarst Du Probearbeitstage, um zu sehen, ob ein:e neue:r Friseur:in gut in Dein Geschäft passt.

In diesem Beitrag findest Du alle Details und mehr Tipps rund um das Thema Friseursalon erweitern: Mitarbeiter:innen finden.

Aus- und Weiterbildung: Schulungen

Ein gutes Team ergänzt sich gegenseitig – nicht jeder muss alles können. Besondere Talente sollten gefördert werden und Spezialisierungen bereichern das Angebot. Dank Weiterbildungen sind Deine Angestellten bei neuen Techniken und Produkten immer vorn dabei – und die Investition lohnt sich. Wer gefördert und geschätzt wird, kommt gern arbeiten – zudem erweitern Zusatzleistungen wie Augenbrauenzupfen, Kopfmassagen oder Extensions Dein Angebot vorteilhaft.

Wettbewerbe und Messen der Friseurbranche

Hier kannst Du Dich selbst herausfordern und Dich für die neuesten Entwicklungen der Branche begeistern – und außerdem auch ggf. nach neuen Angestellten Ausschau halten.

Abläufe im Friseursalon organisieren

Die Einstellung des Personals ist der erste Schritt, doch außerdem musst Du Öffnungszeiten festlegen und die Abläufe in Deinem Salon organisieren:

  • Wie sollen Kundentermine vergeben werden (telefonisch, ohne Termin)?
  • Wer macht die Buchhaltung und regelt die Verwaltung?
  • Möchtest Du Software einsetzen, um organisatorische Abläufe zu koordinieren?
  • Wer pflegt Website und Social-Media-Kanäle?
  • Wie gewährleistet Du den geforderten Datenschutz und wer hat Zugriff auf welche Daten?
  • Wer managt den Salon z.B. in Deiner Abwesenheit?

Es werden sich noch viele weitere Fragen stellen, damit sich alle Abläufe nach und nach einspielen können. Wichtig ist, dass Du als Chef:in immer das große Ganze im Blick hast und Lösungen für alle Probleme findest. 

Kunden finden und Stammkunden gewinnen

Um auf Dauer Erfolg zu haben, brauchst Du einen möglichst großen und treuen Kundenkreis: Stammkunden sorgen für stabile, planbare Einnahmen – und empfehlen Dich bei Zufriedenheit gern weiter. Um diese Zielgruppe zu erreichen und zu binden, musst Du eine gut durchdachte Kundenakquise durchführen. Diese beginnt mit der Neukundengewinnung – und sollte bald in Maßnahmen zur Kundenbindung übergehen.

Welche Möglichkeiten hier geeignet sind, hängt von Deinem Konzept und Deiner Zielgruppe ab:

  • Werbung (soziale Medien, Flyer, Schaufenster)
  • Eröffnungsfeier in der Nachbarschaft
  • Aktionsangebote

Mithilfe von Gutscheinen oder Rabattkarten kannst Du aus zufriedenen Erstkunden dann Stammkunden machen. Für erfolgreiches Empfehlungsmarketing kannst Du Dich dann ggf. mit einer kleinen Aufmerksamkeit (Produktprobe, Rabatt etc.) bedanken.

Friseursalon: Zielgruppe finden

Deine Kunden sind alle Menschen mit Haaren? Vermutlich nicht. Stattdessen möchtest Du Dich möglicherweise direkt auf den Schwerpunkt Hochzeitsfrisuren spezialisieren oder Leistungen ausschließlich im hochpreisigen Segment anbieten. Überlege in jedem Fall genau, an wen sich das Angebot Deines Friseurstudios richten soll – und ob es genügend Kunden gibt, um Deine Kosten zu decken. Um ein genaues Bild Deiner Zielgruppe zu bekommen, notiere 

  • demografische Eigenschaften wie Alter, Wohnort, Einkommen, Beruf
  • Vorlieben, Bedürfnisse und Abneigungen Deiner Zielgruppe
  • Nutzen Deines Angebots für die angezielte Kundschaft

Erweitere oder verkleinere Deine Zielgruppe entsprechend der Antworten, um Deinen Fokus optimal zu setzen.

Angebotsbreite im Friseursalon definieren

Spezielle Leistungen, die über das gewöhnliche Angebot eines Friseurbetriebs hinausgehen, können Dir gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil verschaffen – wenn sie zur Zielgruppe passen.

Bei einem Herrenfriseur kann es z.B. vorteilhaft sein, auch Leistungen rund um den Bart anzubieten, während ein exklusiver Damensalon möglicherweise mit Maniküre oder Gesichtsmassage punkten kann.

Um hier entsprechende Preise ansetzen zu können und die Kunden zu überzeugen, diese auch zu zahlen, müssen Deine Angestellten hochwertig geschult und motiviert sein. Wäge hier das Kosten-Nutzen-Verhältnis ab und stelle ggf. Zusatzpersonal ein.

Preisgestaltung im Friseursalon

Diesen Punkt haben wir weiter oben schon einmal erwähnt: Um einen aussagekräftigen Finanzplan zu entwerfen, musst Du schon früh Preise für Deine Dienstleistungen festlegen.

  • Was soll ein Haarschnitt kosten? 
  • Wie viel sollen Leistungen wie Haarfarbe oder Föhnen kosten?
  • Inwiefern unterscheiden sich die Preise bei Kinder-, Männer- und Frauenfrisuren? 
  • Was berechnet Deine Konkurrenz?
  • Wie willst Du Dich im Vergleich preislich platzieren?

Dabei sollte es nicht Dein Ziel sein, der Billigste zu sein: Gute Preise stehen auch für gute Qualität. Außerdem kannst Du mit fairen und konstanten Tarifen Deine Angestellten angemessen entlohnen und Deine Kosten decken.

Welche Kasse eignet sich für meinen Friseursalon?

Um Deine Geschäftsabläufe zur vereinfachen, empfehlen wir Dir ein elektronisches Cloud-Kassensystem wie das von ready2order:

  • Immer finanzamtkonform, auch bei Kassenprüfung
  • Automatisierte, einfache Buchhaltung in Zusammenarbeit mit Deiner Steuerberatung
  • Läuft auf einem kompatiblen Gerät Deiner Wahl

Hier findest Du alle Infos zum Kassensystem Friseur – und den Grund, warum wir entweder unsere All-in-One-Kasse readyGo oder die iPad-Kasse in Kombination mit unserem Standard-Abo empfehlen.

Mythos Technik – einfacher als gedacht!

Elektronische Ladenkassen gelten gerade in der Friseurbranche oft als kompliziert – das kann auch zutreffen, wenn Du Dich für ein geschlossenes, hardwarebasiertes Modell entscheidest. Denn hier muss für jede Änderung und jedes Problem ein Techniker ins Haus kommen.

Ein cloudbasiertes, offenes System wie von ready2order setzt dagegen auf eine einfache Lösung, die Deinen Bedürfnissen entspricht:

  • Software-Updates werden automatisch per Fernwartung aufgespielt
  • Keine Technikertermine, keine Zusatzkosten
  • Sichere Datenspeicherung – immer gesetzeskonform 
  • Keine Datenverluste – auch im Ernstfall

Für die Einrichtung des Kassensystems benötigst Du nur 3–5 Stunden, dabei stehen Dir auf Wunsch und je nach gewähltem Servicepaket unsere Experten zur Seite. Und nach dieser einmaligen Einrichtung hast Du den Kopf frei für das, was Dich wirklich interessiert: Stil, der perfekte Look und das Haar Deiner Kundschaft.

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Bereit für die ersten Kunden?

Damit alles glattläuft, wenn es wirklich losgeht: Teste jetzt das ready2order Kassensystem – natürlich kostenlos.

Sabine Amler

Sabine Amler

Senior Content Manager

Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses Know-how verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich SEO und Marketing.

Haftungsausschluss: Unsere Beiträge stellen ausschließlich unverbindliche Informationen ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität dar. Es handelt sich dabei um keine Rechts- oder Steuerberatung und erhebt keinesfalls den Anspruch, eine solche darzustellen oder zu ersetzen.

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