Was bedeutet Eigenkapital? Das Eigenkapital ergibt sich, wenn vom Vermögen (Aktiva) eines Unternehmens die Schulden (Passiva) abgezogen werden. Man spricht auch vom sogenannten “Reinvermögen”. Es setzt sich aus den eigenen Mitteln des Unternehmers bzw. der Unternehmerin zusammen. Ihm gegenüber steht das Fremdkapital, also die Mittel, die von anderen Kapitalgebern (Gläubigern) stammen, wie z.B. Kleinkredite. Eigen- und Fremdkapital gemeinsam bilden das Gesamtkapital.
Was ist die Aufgabe des Eigenkapitals?
Das Eigenkapital muss u. a. laufende Verluste ausgleichen: Der Unternehmer bzw. die Unternehmerin haftet damit für Verbindlichkeiten des Unternehmens. Außerdem können auch große Anschaffungen umso sicherer finanziert werden, je mehr Eigenkapital vorhanden ist.
Was steckt hinter der Eigenkapitalrendite?
Die Eigenkapitalrentabilität (EKR) gibt an, welchen Ertrag Dein Eigenkapital in einem bestimmten Zeitraum bringt – sie zeigt also die Wirtschaftlichkeit des Eigenkapitals.