Einfach EC-Kartenlesegerät kaufen und schon kannst Du Zahlungen per EC-Karte, Kreditkarte und Mobile Payment annehmen. Und bargeldlos ist gut fürs Geschäft:
Einmalige Kosten für ein eigenes Terminal
Monatlich anfallende Kosten für ein Terminal
Häufig per Vorgabe bei Mietgeräten
Update-Gebühren für Software und Hardware
Die Mietgebühren für Zahlungsterminals beziehen sich auf die Kosten, die entstehen, wenn Du ein Kartenterminal mietest. Diese Gebühren fallen monatlich oder jährlich an und variieren je nach Anbieter und Art des Terminals. Gerade weil etwa monatliche Kosten zunächst sehr günstig erscheinen können, solltest Du die Vertragsbedingungen sorgfältig prüfen, um die für Dein Unternehmen am besten geeignete Option zu finden.
Bei der Verwendung von Zahlungsterminals können zudem regelmäßige Kosten für die Wartung von Software und Hardware anfallen. Diese Kosten decken die Aktualisierung der Terminalsoftware, die Behebung von technischen Problemen und die Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs ab. Auch diese Aufwendungen können von Anbieter zu Anbieter variieren: Informiere Dich also im Voraus genau, welche Kosten hier auf Dich zukommen können, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
Bestimmte Zahlungsanbieter verlangen zudem Mindestumsatzgebühren, um für sich einen bestimmten Umsatzbetrag zu erzielen. Wenn Du als Händler:in den vereinbarten Mindestumsatz nicht erreichst, erheben sie eine entsprechende Gebühr als Ausgleich für die entgangenen Transaktionsgebühren. Prüfe daher die Bedingungen im Vertrag und kalkuliere genau, um sicherzustellen, dass der Mindestumsatz realistisch ist und zu Deiner Geschäftstätigkeit
Neben den variablen Gebühren, die von der Höhe Deiner Umsätze abhängen, erheben Kartenzahlungsverarbeitungsunternehmen möglicherweise noch weitere Gebühren. Dies können monatliche Servicegebühren und oder Kosten für zusätzliche Dienstleistungen wie Support-Hotline, Betrugsschutz oder Berichterstattung sein. Auch hier solltest Du unbedingt das Kleingedruckte lesen.
Beträgt üblicherweise <1% der Zahlsumme.
Abschlag auf die gesamte Auszahlungssumme
Zahlt die Kartenanbieter-Bank an Deine Hausbank
Hier geht es um die Abzüge, die das Kartenzahlungsverarbeitungsunternehmen obligatorisch von Deinen Umsätzen abzieht:
In der Regel liegen die Transaktionsgebühren für die Zahlung per Girocard unterhalb der 1%-Grenze. Als Bäckereibesitzer:in brauchst Du also z.B. bei 100 Brötchen-Verkäufen nur ein weiteres Brötchen zu verkaufen, um die Gebühren für die Kartenzahlung von 101 Kunden mehr als auszugleichen. Die Gebühren für Kreditkartenzahlung liegen meist höher: Sie bewegen sich in der Regel zwischen 2,6 und 2,75% pro Transaktion.
Sie sind nur den Wenigsten bekannt: Interchange-Gebühren werden von den Banken des Kartenherausgebers an die Bank des Händlers gezahlt, um die Abwicklung einer Transaktion zu ermöglichen. Sprich: Die Bank des Kreditkartenanbieters zahlt Gebühren an Deine Hausbank. Diese Gebühren variieren u.a. nach Art der Karte (z. B. Debitkarte, Kreditkarte) und Art des Handels (z. B. Detailhandel, Onlineshop) und werden in der Regel von den Kartenzahlungsverarbeitungsunternehmen (Acquirern) an Dich als Händler:in weitergegeben.
Die Interchange-Gebühren fallen bei jeder Transaktion an und stellen einen erheblichen Teil der variablen Kosten für Kartenzahlungen dar, da sie meist einen Prozentsatz des Transaktionsbetrags sowie eine feste Gebühr umfassen. Kartenherausgeber und Acquirer verhandeln regelmäßig über die Höhe der Interchange-Gebühren und sie variieren je nach Land und Kartenmarke. Als Händler:in kannst Du sie nicht beeinflussen, doch eine effektive die Wahl des richtigen Zahlungsabwicklungsanbieters kann dazu beitragen, die entsprechenden Kosten zu optimieren und die Rentabilität Deines Unternehmens zu verbessern.
Mindestumsatz und Interchange-Gebühren sind schon nicht immer leicht zu identifizieren, doch für Händler:innen, die Kartenzahlungen anbieten, können weitere Gebühren anfallen. Hier sind einige Beispiele für solche versteckten Kosten:
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Doch es gibt auch Nachteile bei der Barzahlung:
Die Vorteile der bargeldlosen Zahlung sind
Diese wiegen die Nachteile in der Regel auf:
Mit einem modernen Terminal kannst Du oft auch weitere Funktionalitäten anbieten:
In Österreich gibt es diverse Kartenzahlungsverarbeitungsunternehmen, die Du für die Abwicklung von Kartenzahlungen nutzen kannst. Hier findest Du einige der bekanntesten Unternehmen sowie ein Vergleich ihrer Gebühren und angebotenen Dienstleistungen:
Alle genannten Unternehmen legen viel Wert auf Sicherheitsmaßnahmen, um Transaktionen zu schützen und Betrug zu verhindern. Auch die Datenschutzrichtlinien spielen eine wichtige Rolle, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung und Speicherung von Kundendaten. Als Händler:in solltest Du zudem die individuellen Bedürfnisse und Maßgaben Deines Unternehmens berücksichtigen, damit die Gebührenstruktur und die angebotenen Dienstleistungen zu Dir passen. Eine gründliche Bewertung dieser Faktoren hilft dabei, die richtige Entscheidung zu treffen und eine reibungslose Abwicklung von Kartenzahlungen zu gewährleisten.
Folge diesen einfachen Schritten, um Deine neue Zahlungsoption zu integrieren:
Um die Kartenzahlungsgebühren möglichst gering zu halten, können Händler:innen folgende Maßnahmen ergreifen:
Bei der täglichen Handhabung gibt es ebenfalls einige Möglichkeiten, Kosten und vor allem Verluste zu minimieren:
Bevor Du Dich für ein Kartenlesegerät entscheidest, solltest Du Dir Folgendes überlegen:
Gerade als kleine Unternehmer:in ist es wichtig, auf Kostenpunkte und Zuverlässigkeit zu achten. Bei ready2order haben wir deswegen unsere eigene Methode zur Kartenzahlung entwickelt: Mit readyPay kannst Du in Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister hobex Zahlungen mit Girocard, Kreditkarte, V Pay / maestro, Apple Pay und Google Pay abwickeln sowie kontaktlos per NFC sowie per PIN, Chip und Swipe akzeptieren. Aber noch wichtiger: