Um sich mit einem eigenen Friseursalon selbstständig zu machen, brauchst Du kreatives Talent, handwerkliches Können und ein gutes Gespür – auch im wirtschaftlichen Bereich. Dieser Ratgeber unterstützt Dich bei den einzelnen Gründungsschritten, bei Finanzplan und Businessplan und klärt über Anforderungen, Genehmigungen und Kosten auf.
Dies ist die häufigste Frage im Zusammenhang mit der Gründung eines Friseursalons: Ist der Befähigungsnachweis in Form des Meisterbriefs zwingend notwendig? Die Antwort lautet: Ja, aber es gibt Ausnahmen.
Das Friseurhandwerk unterliegt der Meisterpflicht: Wer diesen Befähigungsnachweis besitzt oder einen Friseurmeister als Betriebsleiter einstellt, darf einen Salon eröffnen. Andernfalls musst Du für die entsprechenden Meisterlehrgänge mit Kosten von mehreren Tausend Euro rechnen.
Wer selbst keinen Meister hat, kann – wie genannt – einen Friseurmeister zum Betriebsleiter ernennen. Doch wer “ganz selbstständig” sein will, hat auch noch andere Möglichkeiten.
Nach bestandener Gesellenprüfung kannst Du die Ausübungsberechtigung erteilt bekommen. Dafür musst Du (mithilfe von Arbeitszeugnissen und Stellenbeschreibungen) mindestens sechs Jahre Arbeit als Friseur:in nachweisen können und davon mindestens vier Jahre in leitender Stellung tätig gewesen sein. Kenntnisse in kaufmännischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht werden in umfangreichem Maß ebenfalls vorausgesetzt. Manche Handwerkskammern verlangen zudem die Teilnahme an speziellen Fachlehrgänge (Kosten: ca. 1.000 Euro).
Diese genügt, wenn Du in Deinem Friseursalon nur „einfache Tätigkeiten“ anbietest, die nicht zu den „wesentlichen Friseurtätigkeiten“ zählen, z.B.
Klingt gut? Das Problem ist hier oftmals die Auslegung dieser Formulierung: Kontaktiere am besten vorab Deine zuständige Handwerkskammer, was Du in diesem Rahmen anbieten darfst, und triff Deine Entscheidung entsprechend.
Falls Du Schere und Kamm einpackst und mit dem Auto als „mobiler Friseursalon“ unterwegs bist, brauchst Du ebenfalls keinen Meistertitel: Hier genügt ebenfalls die Ausnahmebewilligung. Außerdem musst Du ein Reisegewerbe anmelden.
Um ein:e erfolgreiche Gründer:in zu werden, brauchst Du neben rechtlichem und wirtschaftlichem Know-How auch die richtigen Persönlichkeitsmerkmale. Zu einem vielversprechenden Gründerprofil gehören etwa
Setze Deine Stärken gezielt ein – und suche Möglichkeiten, um Deine Schwächen z.B. durch Beratung, Schulung oder Unterstützer:innen auszugleichen.
Gerade am Anfang kannst Du zudem nicht mit einer geregelten 40-Stunden-Woche rechnen: Stattdessen wirst Du viel Energie und Zeit in Dein Unternehmen stecken müssen. Für Familie und Freunde bleibt dann wenig Raum übrig, dennoch ist es wichtig, dass Dich Dein soziales Umfeld in jeder Hinsicht unterstützt.
Die einzelnen Schritte hast Du zusammengefasst bereits nachgelesen. Hier beschreiben wir noch einmal ausführlicher, welche Genehmigungen und Anmeldungen Du brauchst.
Hier musst Du verschiedene Schritte vornehmen:
Sobald Du die Gewerbeerlaubnis der Handwerkskammer erhalten hast, kannst Du Dein Gewerbe beim zuständigen Gewerbeamt anmelden. Danach meldet sich das Finanzamt automatisch bei Dir: Sobald Deine Unterlagen auch hier gesichtet und geprüft wurden, erhältst Du Deine Steuernummer und darfst Rechnungen ausstellen.
Wir empfehlen außerdem, dass Du Mitglied bei einem der Bundesverbände der Friseurbranche wirst: Sie vertreten Deine Interessen gegenüber Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik.
Deine Räumlichkeiten müssen von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde oder einer vergleichbaren Stelle abgenommen werden. Achte auf folgende Punkte, dann kannst Du in der Regel mit einer Abnahme rechnen:
Folgende Vorschriften müssen u.a. in Deinem Salon von allen Angestellten eingehalten werden:
Insgesamt müssen alle Maßnahmen und Verhaltensweisen bekannt sein und angewendet werden, welche die Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorbeugen. Dazu gehören v.a. verschiedene Techniken zur Reinigung, Desinfektion sowie Sterilisation. Auch Erste-Hilfe-Kenntnisse müssen nachweislich vorhanden sein, ebenso ein Verbandbuch für die Dokumentation der behandelten Verletzungen.
Wer sich als Friseur selbstständig macht, trägt einige Risiken: Wenn Du oder eine Deine:r Mitarbeiter:innen etwa eine Kundin bei einer Blondierung die Kopfhaut verätzt, kann es schnell zu hohen Schmerzensgeldforderungen kommen. Hier springt etwa die Betriebshaftversicherung ein. Auch eine Rechtsschutzversicherung ist ratsam.
Die Berufsgenossenschaft ist außerdem Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Unternehmen und deren Beschäftigte – dem bist Du auch Kleinunternehmer:in ohne Personal verpflichtet.
Auch Sozial-, Kranken- und Rentenversicherung für Dich und Deine Angestellten solltest Du im Blick haben: Lass Dich am besten beraten, was Du beachten musst und welche Gewerbeversicherungen in Deinem Fall nötig sind.
Wenn Du Dich allein selbstständig machst, kannst Du als unkomplizierteste Rechtsform die Einzelfirma (auch Einzelunternehmen) wählen. Hier hast Du wenig Verwaltungsaufwand, haftest allerdings mit Deinem gesamten Privatvermögen.
Gründest Du mit mehreren Partner:innen, entsteht automatisch eine GbR. Hier empfehlen sich weitere vertragliche Regelungen, da die Haftung sonst ebenfalls Dein komplettes Privatvermögen umfasst.
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kommt jedoch mit hohen Notarkosten und erfordert mind. 25.000 Euro Stammkapital: Sie rechnet sich erst ab einem Jahresumsatz im 6-stelligen Bereich. Für Friseure eignet sich daher häufig die UG am besten, die sich schon mit 1 Euro Startkapital gründen lässt und trotzdem haftungsbeschränkt ist.
Mit der Übernahme eines bestehenden Salons startest Du nicht bei Null, sondern mit einer soliden Basis: Hier hast Du bereits ausgestattete Räumlichkeiten zur Verfügung, besitzt eine gefüllte Kundendatei und in Zeiten des Fachkräftemangels ist auch eingespieltes Personal an Wert nicht zu unterschätzen. Achte beim Vertrag darauf, dass Du hier entsprechende Konditionen aushandelst.
Hier findest Du weitere Infos, was Du generell bei Unternehmensnachfolge beachten musst und wie Du mit Erfolg einen Friseursalon übernehmen kannst.
Übrigens: Auch bei der Salonübernahme musst Du Anmeldepflichten nachkommen und den entsprechenden Befähigungsnachweis besitzen.
Franchise ist eine weitere Möglichkeit, um nicht von Null beginnen zu müssen und dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Als Franchisenehmer:in schließt Du Deinen Salon einer bekannten Kette wie z.B. Hairkiller an und profitierst von folgenden Faktoren:
So kannst Du u.a. typische Anfängerfehler vermeiden. Allerdings ist es wichtig, sich hier gut über das jeweilige Franchise-Konzept zu informieren und beraten zu lassen:
Franchise und Lizenz werden oft synonym verwendet. Tatsächlich hast Du bei Lizenznahme viel weniger Pflichten und Richtlinien zu beachten als bei einem Franchise-Modell:
Wie hoch die Kosten die Salongründung ausfallen, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Zu betrachten sind verschiedene Arten von Finanzbedarf:
Eine allgemeingültige Zahl lässt sich hier also nicht nennen. Vielmehr ist es unumgänglich, dass Du in Deinem Businessplan tatsächliche Kosten und geschätzte Einnahmen transparent gegenüberstellst. Nur so kannst Du Deinen Finanzbedarf und Deine Erfolgsaussichten beurteilen.
Es gibt einige Möglichkeiten, die Dir die Finanzierung Deines Traums erleichtern können – Voraussetzung ist hier meist ein überzeugender Businessplan:
Hier findest Du weitere Informationen zur Unternehmensfinanzierung, die Dir nützlich sein können.
Der Soll-Umsatz ist ein wichtiger Punkt in Deinem Businessplan und Dein Umsatz-Leitfaden – gerade in den ersten Jahren. Für die Berechnung gehst Du konkret wie folgt vor:
Hier ein praktisches Beispiel: Deine Mitarbeiterin verdient 1.500 Euro brutto pro Monat. Bei einem Lohnfaktor 3,5 müsste sie monatlich mindestens 5.250 Euro umsetzen. Diesen Wert teilst Du durch 21 Arbeitstage (unter Berücksichtigung von Abwesenheit durch Krankheit oder Urlaub), so ergibt sich ein Soll von 250 Euro täglich. Damit Du ausreichend Gewinn machst, setzt Du das tägliche Soll auf 300 Euro pro Tag.
Den Businessplan brauchst Du spätestens dann, wenn Du Kreditgeber überzeugen willst. Doch auch für Dich als Unternehmer:in ist es unverzichtbar, mit seiner Hilfe Deine Möglichkeiten, Risiken und Pläne zu konkretisieren.
Im Businessplan erklärst Du auf kleinstem Raum Deine Geschäftsidee:
Wenn Du diese Fragen stimmig beantworten kannst, hast Du gute Chancen auf Erfolg – auch bei Anträgen auf Kredite und Fördermittel. Außerdem erhältst Du so eine wertvolle Orientierungshilfe in den ersten Jahren nach der Gründung.
Wichtig zu wissen: Es ist normal, dass Du in den ersten Monaten noch keinen Gewinn machst. Schließlich musst Du Dir erst einen Namen machen und eine Stammkundschaft aufbauen. Um diese Zeit zu überbrücken, brauchst Du Rücklagen – und innerhalb von drei Jahren solltest Du nachweisbar mehr einnehmen können als Du ausgibst.
Hier kannst Du zudem nachlesen, wie Du typische Fehler beim Businessplan vermeiden kannst.
Betrachte hier den unmittelbaren Einzugsbereich Deines zukünftigen Salons:
Nutze die Antworten, um die perfekte Strategie für Dich zu entwickeln.
Die Frage ist immer: Wie unterscheidest Du Deinen Salon von anderen Friseuren? Hier geht es also um das Alleinstellungsmerkmal in Sachen
Setze auf Deine handwerklichen Stärken sowie auf den Stil Deiner Zielgruppe. Ihnen entsprechend baust Du Dein Friseursalon-Konzept glaubwürdig auf. Dabei kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen – vom Retro-Barbershop im Stil der Fünfziger bis hin zum minimalistischen Design für extravagante Haarkunst. Sobald Du eine Vorstellung von der Räumlichkeit hast, ist Zeit für für Detailfragen:
Und genauer:
In jedem Fall sollten sich alle Marketingmaßnahmen an Deinem Konzept orientieren – von der Ladengestaltung über Website und Social Media bis zu Flyern, Aufstellern und Rabattkarten.
Beim Firmennamen finden gibt es verschiedene Methoden. Vor allem sollte der Name verständlich und prägnant sein – und zu Deinem Konzept passen. Dazu benötigst Du ein passendes Logo, welches Deine Kunden im und außerhalb des Ladens auf Schildern, Werbematerialien und auch im Internet wiedererkennen.
Laut statista.de gab es im Jahr 2021 über 80.000 Friseurbetriebe in Deutschland. Die Konkurrenz ist also groß und der Standort ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Neueröffnung. Prüfe mögliche Ladenlokale also sorgfältig und triff keine überstürzte Entscheidung.
Nutze die Antworten, um die perfekte Strategie für Dich zu entwickeln.
Wähle idealerweise einen Standort an einer belebten und gut erreichbaren Straße, die genügend Parkplätze bietet. Auch Einkaufscenter bieten gute Möglichkeiten, um potenzielle Kunden im Vorbeigehen zu erreichen. Ein attraktiver Eingangsbereich und ein guter Einblick in Deinen Salon ist hier das A und O.
Hier hängt vieles von der geplanten Größe Deines Salons ab: Wie viele Wasch- und Schneidestationen benötigst Du? Ist ein Wartebereich und ein Empfangsbereich möglich? Hast Du genug Platz, um Farben anzumischen, Produkte zu lagern und Handtücher zu waschen bzw. zu trocknen?
Werbung brauchst Du schon, bevor Du Deinen Salon eröffnest: Dein oberstes Ziel ist, Kundinnen und Kunden aufmerksam zu machen, anzulocken und in treue Stammkunden zu verwandeln. Dabei hilft eine gezielte, durchdachte Marketingstrategie, die perfekt auf Deine Zielgruppe zugeschnitten ist.
Willst Du z.B. junge Kunden anziehen, solltest Du vor allem auf bekannten Social Media-Kanälen werben (z.B. Instagram). Überzeuge mit Deiner Leistung, Deiner Persönlichkeit und sei Deiner Konkurrenz dabei immer einen Schritt voraus sein. Veröffentliche Fotos und Videos von gelungenen Arbeiten, und stelle auch Informationen wie Kontaktdaten, Preise und Öffnungszeiten zur Verfügung.
Vermeide dagegen unpassende Inhalte (z.B. irrelevante private Inhalte) und schlechte Bildqualität. Hier findest Du wichtige Tipps für das kostenlose Marketing auf Social Media.
Auch die Raumgestaltung entscheidet, ob sich Deine Kundschaft in Deinem Friseursalon wohlfühlt und gerne wieder kommt. Hier kannst Du Dich kreativ austoben, solltest aber bei der Raumaufteilung auch strategisch vorgehen.
Nachfolgende Elemente brauchst Du in jedem Fall – Anzahl und Menge hängt von der geplanten Kunden- und Mitarbeiterzahl ab:
Ein konstanter Stil sorgt insgesamt für ein stimmiges Bild: So wirkt Dein Friseursalon einladend und anziehend.
Wichtig ist, dass Du Dein Konzept auch online weiterführst: In den sozialen Medien (Facebook, Instagram, Pinterest) kannst Du Deine Arbeit öffentlich machen, für Aktionen werben oder Änderungen in den Öffnungszeiten etc. bekannt geben. Dein Logo und Dein Firmenname sorgen dabei für den Wiedererkennungswert.
Ebenfalls wichtig: Achte darauf, dass Deine Bewertungen auf Online-Plattformen durchweg positiv sind. Eine negative Kritik wiegt beim ersten Eindruck schwer und Du musst viel “Gegenarbeit” leisten, um dies wieder auszugleichen.
Mundpropaganda und persönliche Empfehlungen sind das Wichtigste bei der erfolgreichen Neukundengewinnung. Gutes Personal ist Dein bestes Argument: Handwerkliche Zufriedenheit und persönliche Sympathie bindet Kunden – und schafft gleichzeitig eine angenehme, professionelle Arbeitsatmosphäre.
Achte bei der Einstellung also auf
Idealerweise vereinbarst Du Probearbeitstage, um zu sehen, ob ein:e neue:r Friseur:in gut in Dein Geschäft passt.
In diesem Beitrag findest Du alle Details und mehr Tipps rund um das Thema Friseursalon erweitern: Mitarbeiter:innen finden.
Ein gutes Team ergänzt sich gegenseitig – nicht jeder muss alles können. Besondere Talente sollten gefördert werden und Spezialisierungen bereichern das Angebot. Dank Weiterbildungen sind Deine Angestellten bei neuen Techniken und Produkten immer vorn dabei – und die Investition lohnt sich. Wer gefördert und geschätzt wird, kommt gern arbeiten – zudem erweitern Zusatzleistungen wie Augenbrauenzupfen, Kopfmassagen oder Extensions Dein Angebot vorteilhaft.
Hier kannst Du Dich selbst herausfordern und Dich für die neuesten Entwicklungen der Branche begeistern – und außerdem auch ggf. nach neuen Angestellten Ausschau halten.
Die Einstellung des Personals ist der erste Schritt, doch außerdem musst Du Öffnungszeiten festlegen und die Abläufe in Deinem Salon organisieren:
Es werden sich noch viele weitere Fragen stellen, damit sich alle Abläufe nach und nach einspielen können. Wichtig ist, dass Du als Chef:in immer das große Ganze im Blick hast und Lösungen für alle Probleme findest.
Um auf Dauer Erfolg zu haben, brauchst Du einen möglichst großen und treuen Kundenkreis: Stammkunden sorgen für stabile, planbare Einnahmen – und empfehlen Dich bei Zufriedenheit gern weiter. Um diese Zielgruppe zu erreichen und zu binden, musst Du eine gut durchdachte Kundenakquise durchführen. Diese beginnt mit der Neukundengewinnung – und sollte bald in Maßnahmen zur Kundenbindung übergehen.
Welche Möglichkeiten hier geeignet sind, hängt von Deinem Konzept und Deiner Zielgruppe ab:
Mithilfe von Gutscheinen oder Rabattkarten kannst Du aus zufriedenen Erstkunden dann Stammkunden machen. Für erfolgreiches Empfehlungsmarketing kannst Du Dich dann ggf. mit einer kleinen Aufmerksamkeit (Produktprobe, Rabatt etc.) bedanken.
Deine Kunden sind alle Menschen mit Haaren? Vermutlich nicht. Stattdessen möchtest Du Dich möglicherweise direkt auf den Schwerpunkt Hochzeitsfrisuren spezialisieren oder Leistungen ausschließlich im hochpreisigen Segment anbieten. Überlege in jedem Fall genau, an wen sich das Angebot Deines Friseurstudios richten soll – und ob es genügend Kunden gibt, um Deine Kosten zu decken. Um ein genaues Bild Deiner Zielgruppe zu bekommen, notiere
Erweitere oder verkleinere Deine Zielgruppe entsprechend der Antworten, um Deinen Fokus optimal zu setzen.
Spezielle Leistungen, die über das gewöhnliche Angebot eines Friseurbetriebs hinausgehen, können Dir gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil verschaffen – wenn sie zur Zielgruppe passen.
Bei einem Herrenfriseur kann es z.B. vorteilhaft sein, auch Leistungen rund um den Bart anzubieten, während ein exklusiver Damensalon möglicherweise mit Maniküre oder Gesichtsmassage punkten kann.
Um hier entsprechende Preise ansetzen zu können und die Kunden zu überzeugen, diese auch zu zahlen, müssen Deine Angestellten hochwertig geschult und motiviert sein. Wäge hier das Kosten-Nutzen-Verhältnis ab und stelle ggf. Zusatzpersonal ein.
Diesen Punkt haben wir weiter oben schon einmal erwähnt: Um einen aussagekräftigen Finanzplan zu entwerfen, musst Du schon früh Preise für Deine Dienstleistungen festlegen.
Dabei sollte es nicht Dein Ziel sein, der Billigste zu sein: Gute Preise stehen auch für gute Qualität. Außerdem kannst Du mit fairen und konstanten Tarifen Deine Angestellten angemessen entlohnen und Deine Kosten decken.
Um Deine Geschäftsabläufe zur vereinfachen, empfehlen wir Dir ein elektronisches Cloud-Kassensystem wie das von ready2order:
Hier findest Du alle Infos zum Kassensystem Friseur – und den Grund, warum wir entweder unsere All-in-One-Kasse readyGo oder die iPad-Kasse in Kombination mit unserem Standard-Abo empfehlen.
Elektronische Ladenkassen gelten gerade in der Friseurbranche oft als kompliziert – das kann auch zutreffen, wenn Du Dich für ein geschlossenes, hardwarebasiertes Modell entscheidest. Denn hier muss für jede Änderung und jedes Problem ein Techniker ins Haus kommen.
Ein cloudbasiertes, offenes System wie von ready2order setzt dagegen auf eine einfache Lösung, die Deinen Bedürfnissen entspricht:
Für die Einrichtung des Kassensystems benötigst Du nur 3–5 Stunden, dabei stehen Dir auf Wunsch und je nach gewähltem Servicepaket unsere Experten zur Seite. Und nach dieser einmaligen Einrichtung hast Du den Kopf frei für das, was Dich wirklich interessiert: Stil, der perfekte Look und das Haar Deiner Kundschaft.
Damit alles glattläuft, wenn es wirklich losgeht: Teste jetzt das ready2order Kassensystem – natürlich kostenlos.
Sabine Amler
Senior Content Manager
Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses Know-how verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich SEO und Marketing.
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